Kampagne #GewaltAngehen

Pressekonferenz in Berlin: Kampagne ausgeweitet
Gewalt gegen Beschäftigte in Einsatzorganisationen, dem öffentlichen Dienst oder anderen Berufen ist nicht hinzunehmen. Obwohl sich körperliche Angriffe in unserem Einsatzgebiet sehr in Grenzen halten, möchten wir für mehr Miteinander, gegenseitiges Verständnis und gegenseitigen Respekt eintreten. Daher hat es uns sehr gefreut, dass die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung uns auch in diesem Jahr zur Pressekonferenz nach Berlin eingeladen hat, um der Kampagne mit Notfallsanitäter und Rettungswachenleiter Daniel Schon ein Gesicht zu geben.









Die DGUV hat zu diesem Thema eine Studie in Auftrag gegeben, welche darlegt, dass körperliche Angriffe glücklicherweise sehr selten sind. Verbale Entgleisungen und Beleidigungen jedoch häufiger vorkommen.
Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zur Kampagne #GewaltAngehen: „Übergriffe dürfen nicht bagatellisiert oder tabuisiert wer-den. Die Kampagne #GewaltAngehen der DGUV macht darauf aufmerksam, wie gewalttätigen Übergriffen begegnet und über Gewaltprävention aufgeklärt werden kann. Es ist unser aller Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Beschäftigte geschützt sind und in einem respektvollen Umfeld arbeiten können. Denn Gewalt am Arbeitsplatz betrifft uns als Kolleginnen und Kollegen alle.“
Hintergrund #GewaltAngehen
#GewaltAngehen ist die gemeinsame Kampagne von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zur Prävention von Gewalt bei der Arbeit, in Bildungseinrichtungen und bei ehrenamtlicher Tätigkeit. Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung heben damit her-vor, dass Gewalt nicht hinnehmbar ist und zeigen Möglichkeiten auf, wie Gewalt vorgebeugt werden kann. Sie informieren zudem über ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote vor und nach Gewaltereignissen am Arbeitsplatz. Schirmherr der Kampagne ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales.
Herzlichen Dank, dass wir Teil dieses starken Netzwerkes sein dürfen, welches immer aufs Neue wertvolle Kontakte knüpft und sich gegenseitig unterstützt.
Weitere Informationen
Weitere Informationen, Studienergebnisse und Videos von der Pressekonferenz, finden sich auf der Kampagnenwebsite unter
www.gewalt-angehen.de