Peter Geibel im Portrait

Peter Geibel ist seit Juli 2025 neuer Verwaltungsleiter, Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer im DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe. Er übt die gleichen Funktionen auch im DRK Kreisverband Mainz-Bingen, sowie in den DRK Medizinischen Diensten Mainz-Bingen aus. Im Portrait stellt er sich vor und schildert seine Eindrücke aus den ersten Monaten im DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe.

Stellen Sie sich doch gerne kurz persönlich vor.

Mein Name ist Peter Geibel. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder. Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre war ich zunächst in verschiedenen Krankenhäusern tätig, um dann im Jahr 2021 zum DRK Kreisverband Mainz-Bingen zu kommen. Dort bin ich zunächst in der Leitung der Finanzbuchhaltung eingestiegen, um etwas später zusätzlich die stellvertretende Geschäftsführung zu übernehmen.

Wie haben Sie die ersten Monate in Ihrer neuen Position erlebt? Gab es Highlights? Was gefällt Ihnen?

Die ersten Monate waren spannend da ich beiden Stellen, sowohl dem Rettungsdienst als auch dem Kreisverband gerecht werden möchte. Dabei kann ich sagen, dass ich von den Mitarbeitern aus beiden Bereichen immer unterstützt wurde, sodass ich einen hoffentlich guten Weg gefunden habe. Für mich ist es jedes Mal ein Highlight, Mitarbeiter in allen Positionen kennenzulernen und mich mit Ihnen zu unterhalten.

Sie haben bereits Erfahrungen als stv. Geschäftsführer und Prokurist im DRK KV Mainz-Bingen e.V. gesammelt. Was macht den Rettungsdienst anders bzw. besonders im Vergleich zu DRK Kreisverbänden?

Jedes Unternehmen ist zunächst anders als andere Unternehmen. Innerhalb der DRK-Familie gibt es jedoch grundsätzlich eine besondere Arbeitskultur, die im Kreisverband und im Rettungsdienst spürbar ist. Die beiden DRK-Gliederungen sind sich daher näher als viele vielleicht denken.

Wie finden Sie Ausgleich zum Büroalltag?

Ausgleich finde ich zum einen im Sport. Hier bin ich beim aktuell wahrscheinlich erfolgreichsten Teamsport in Deutschland aktiv, dem Basketball. Aktiv spiele ich zwar nicht mehr, jedoch betätige ich mich dort als Schiedsrichter. Zum anderen bin ich sehr interessiert an kulturellen Möglichkeiten. Theater, Ausstellungen und vieles mehr.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Kolleginnen, Kollegen in der Verwaltung und den Mitarbeitenden im Rettungsdienst?

Aufgrund meiner Tätigkeit im Kreisverband hatte ich bereits vorher sporadischen Kontakt zu einzelnen Mitarbeitern des Rettungsdienstes. Dieser Kontakt ist jetzt natürlich intensiver und vor allem vielfältiger geworden. Dabei kann ich sagen, dass der Rettungsdienst viele tolle Mitarbeiter hat.

Wo sehen Sie Potenziale trotz der gesetzten Rahmenbedingungen im Rettungsdienst?

Der Rettungsdienst ist eine öffentliche Aufgabe. Die Problematik der leeren Kassen ist leider auch im Rettungsdienst spürbar, dadurch wird der Rahmen in dem wir uns bewegen immer enger. Trotz dieser Situation gibt es jedoch ein großes Potential im Rettungsdienst und dieses  liegt bei jedem einzelnen Mitarbeiter. Wenn wir im Zusammenspiel aller Bereiche gut funktionieren und als Einheit auftreten, dann haben wir die Möglichkeit uns jetzt und in der Zukunft gut aufzustellen.

Was möchten Sie noch sagen?

Ich möchte für alle Mitarbeiter immer ansprechbar sein, insbesondere für Belange die ich beeinflussen kann. Auch wenn meine direkte Erreichbarkeit nicht immer gewährleistet ist, stehe ich doch für alle Anliegen stets zur Verfügung.

Herzlichen Dank für das Gespräch und für die kommende Aufgabe alles Gute!
Das Gespräch führte Philipp Köhler